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Thermografie in der Entwicklung / Qualitätssicherung


Bei der Entwicklung elektronischer Schaltungen bzw. Platinen müssen oftmals umfangreiche Berechnungen zu den thermischen Bedingungen angestellt werden.

Mit Hilfe von Thermografie mit einer Infrarotkamera lassen sich die tatsächlichen Temperaturverhältnisse leicht überprüfen und im Wärmebild sichtbar machen. Besonders sinnvoll sind Thermografie-Untersuchungen in thermisch kritischen Bereichen, in denen viele Bauteile hohe Wärmemengen abgeben. Für die Qualitätskontrolle bietet sich die Verwendung einer Infrarotkamera ebenfalls an. Thermisch lose Verbindungen an Kühlkörpern oder Halbleitern, deren Temperaturen sich an der Toleranzgrenze befinden, können mit Hilfe der Thermografie entdeckt werden. Bei vielen Fertigungsprozessen ist es sehr wichtig, die Temperaturen ständig und regelmäßig zu überwachen. Häufig werden dazu einzelne Temperaturfühler verwendet. In vielen Fällen ist es jedoch die wirtschaftlichere Lösung - und oft die technisch einzige Möglichkeit - Infrarotkamera - Meßsysteme zur automatischen Temperaturüberwachung oder zur Prozessoptimierung einzusetzen.

Thermografie liefert ein Gesamtbild und befreit vom eingeschränkten Blick auf angenommene Fehlerstellen. Thermografie „sieht“ auch außerhalb des „Scheuklappenblickfeldes“ des Entwicklers.

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Thermographie eines Hochofens mit einer Wärmebildkamera
Thermografie eines Ofens zur Ermittlung der Feuerlage